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Sehr geehrte Damen und Herren,
das Bündnis München Nord hat mit sehr vielen Vereinen und Interessengruppen aus dem Stadtbezirk 24 eine Radtour durch den Münchner Norden geplant, mit die schönste Radtour in München:
Es geht ins Grün, durch Wiesen, Felder, vorbei an Biotopen und zu schützenden Flächen, am Feldmochinger See und am Würmkanal entlang.
Nur an diesem Tag öffnen einige Betriebe ihre Tore:
Bauern, Gärtner, Imker, zum Teil mit Feld- und Hofverkauf.
Zum Abschluss der Tour gibt es ab 16.00 Uhr Musik, mit Getränken und Brotzeit, in einem Feldmochinger Bauernhof.
Beteiligt sind u.a.
Es wir sicher eine interessante und schöne Tour, mit vielen Informationen und guten Gesprächen, zu der wir Sie ganz herzlich einladen und uns über Ihre Teilnahme freuen würden.
Termin ist Sonntag, 14.07.2024, (Bei Regen Ersatztermin am 21.07.2024)
Hier finden Sie
die Streckeninfo und weitere Details
Herzliche Grüße Reinhard Sachsinger (im Auftrag vom Bündnis München Nord)
Auch während Corona war unser Presseverantwortlicher aktiv!
Unser Verein wurde in der Münchner Vereinslandschaft eingetragen. (Die Prüfung kann aber noch 14 Tage dauern…)
Unsere Stellungnahme zum Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 2108 a.
Das Schreiben ist hier herunterzuladen.
Liebe Frau Wettstein, werte Trauergäste,
Dietmar Wettstein war Mitglied der "Aktionsgemeinschaft Rettet den Münchner Norden" seit deren Anfängen und zählte zu den aktivsten Mitgliedern.
Er hat die Zielsetzung der "Aktionsgemeinschaft" maßgeblich mitbestimmt und für deren Erreichung mit großem Engagement über Jahrzehnte gekämpft. Die "Aktionsgemeinschaft" hat ihm enorm viel zu verdanken.
Ich will hier keine lange Rede halten und auch nicht all die Projekte aufzählen, die er vorangebracht hat und auch nicht seine Verdienste. Es würde sehr lange dauern.
Was mir aber seht wichtig ist und persönlich ganz besonders am Herzen liegt:---
Seine menschlichen Eigenschaften hervorzuheben, --- dazu zählen: seine Ehrlichkeit, seine Hilfsbereitschaft, sein Einsatzwille, seine Fairness, um nur einige zu nennen.
In einem Satz:
Er war ein äußerst wertvoller Mensch! ---
Er fehlt, --- er hinterlässt eine tiefe Lücke.
Liebe Frau Wettstein, gestatten Sie mir, im Namen der "Aktionsgemeinschaft", Ihnen und den Hinterbliebenen unser tief empfundenes Mitgefühl auszudrücken und Ihnen ganz viel Kraft zu wünschen, diesen Verlust zu ertragen.
Reinhard Sachsinger
Liebe Mitglieder,
leider müssen wir die heutige Mitgliederversammlung absagen.
Einen Ersatztermin werden wir bei Gelegenheit wieder mitteilen!
Sollten Sie weitere Mitglieder kennen, bitte die Info weitergeben.
Herzliche Grüße
Harro Uwe Hieninger
(Schriftführer AgRdMN)
Einladung zum Ramadama (Rundschreiben hier)
auch in diesem Jahr liegt wieder genug Müll in der Umgebung herum und wir wollen daher unserem Viertel wieder einen Frühjahrsputz spendieren.
Daher veranstaltet der Eigenheimerverein Feldmoching e.V. (zusammen mit der Aktionsgemeinschaft „Rettet den Münchner Norden“ e.V.) wieder ein „Ramadama“ am Samstag, den 07. März 2020
München wächst - rasant – und zwar von innen nach außen!
Im selben Tempo wachsen die Umlandgemeinden und -städte: Dachau, Karlsfeld, Ober- und Unterschleißheim. Sie wachsen in Richtung München. (Der Campus der tierärztlichen Fakultät in Oberschleißheim, z.B., grenzt schon fast an Feldmoching)
Noch besteht ein Grüngürtel um München. In der „Perspektive München“ wird er als Klima-Grün-Gürtel bezeichnet, der vor weiterer Bebauung geschützt werden soll.
Er ist nicht nur für das Stadtklima von immenser Bedeutung sondern auch für die Frischluftversorgung, für die Tier- und Pflanzenwelt und für die Erholung immer größerer Menschenmassen. Wir brauchen einen Puffer zwischen der Stadt und dem Umland!
Daher fordere ich: Der Grüngürtel am Rande unseres Stadtbezirks muss von Bebauung freigehalten werden!
Damit meine ich ausdrücklich auch das sogenannte „Siedlungsgebiet“ in Feldmoching. (Früher als SEM-Gebiet tituliert, neuerdings als KOSMO)
Meine Damen und Herren: Das ist kein Siedlungsgebiet - das sind landwirtschaftliche Flächen! Hier werden die Produkte für die regionale Versorgung der Münchner Bevölkerung produziert! Und so soll es auch bleiben!
keine Baumfällungen und Ersatzpflanzung für die bereits gefällten Bäume
An der Ittlingerstraße sollen dem Wohnungsbau 40 große Robinien zum Opfer fallen.
Vor drei Jahren wurden dort bereits an die 20 Bäume gefällt und nicht wieder nachgepflanzt.
Robinien sind nicht nur wunderschön, wenn sie blühen, sie sind auch extrem wichtig für das Stadtklima, sorgen im Sommer für Abkühlung, filtern Staub und speichern CO² , wirken somit dem Klimawandel entgegen. Darüber hinaus sind sie eine bedeutende Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten.
Robinien können über 100 Jahre alt werden – wenn man sie lässt!
Mein Antrag lautet daher:
• keine Baumfällungen an der Ittlingerstraße
• Nachpflanzung der bereits gefällten Bäume
Ich bitte Sie, meinen Anträgen zuzustimmen!
Sonja Sachsinger, Raheinstraße 8, 80995 München, Tel: 3141294
Guten Abend meine Damen und Herren,
mein Name ist Reinhard Sachsinger und ich bin Vorstand der
AG Rettet den Münchner Norden und mit der AG im
Übergreifenden Bündnis München Nord
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Mein Antrag lautet: Keine SEM und auch kein KOSMO bei uns im Münchner Norden. ------ d.h.: keine Bebauung der Grün-, und Ackerflächen westlich von Feldmoching, nördlich der Fasanerie und östlich von Ludwigsfeld. Das wollen immer noch alle 3 großen Parteien im Münchner Stadtrat, auf unterschiedlichen Wegen zwar, aber mit demselben Ziel.
Begründung:
Wir werden in Feldmoching, auch ohne SEM oder KOSMO, in nächster Zukunft mehr als genug zugebaut werden. Mit den Baumaßnahmen, die uns unmittelbar bevorstehen, bekommen wir, ohne SEM oder KOSMO und ohne Nachverdichtungen, etwa 15 000 zusätzliche Einwohner --- zum Vergleich: die Stadt Wasserburg am Inn hat 12 500 EW; d.h. eine Stadt dieser Größenordnung kommt auf jeden Fall zusätzlich nach Feldmoching und es verschwinden durch diese Baumaßnahmen 60 ha Acker- und Grünland, zum Teil mit altem Baumbestand und wichtiger Biodiversität.
Diese Aussichten sind schlimm genug und deshalb wollen wir nicht auch noch eine SEM oder KOSMO, wir wollen keine Bebauung dieser Flächen.
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Es ist mir wichtig, an dieser Stelle ganz deutlich darauf hinzuweisen: Wir, das ist das Übergreifende Bündnis München Nord, wir sind ausdrücklich für bezahlbaren Wohnraum. Aber bei der Anzahl von Wohnungen, die für 15 000 neue Einwohner bei uns geschaffen werden, ist es allererste Aufgabe der Stadt dafür zu sorgen, dass bezahlbarer Wohnraum entsteht. Wir brauchen in München nur bezahlbaren Wohnraum und keinen anderen.
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Ich hab noch eine Botschaft an die Abgeordneten der 3 großen Parteien im Stadtrat, und ich betone ausdrücklich aller 3 Parteien: Vor wenigen Wochen ist das Volksbegehren zum Bienensterben gelaufen. Ergebnis: 18,3% aller Wahlberechtigten haben sich für dieses Volksbegehren ausgesprochen. Daraus hätte man erkennen können, dass den Menschen ihre Umwelt, ihre Lebensqualität wichtig sind, und nicht das ungebremste Zubauen unserer Stadt. ---
Bei der Landtagswahl hatten die sog. Volksparteien empfindliche Verluste erlitten, besonders schmerzlich hat es die CSU im Stimmkreis Feldmoching/Moosach erwischt. Die SPD landete bayernweit bei 9%, nicht der Wahlberechtigten sondern der abgegebenen Stimmen, nach derzeitigen Umfragen liegt sie bei 6%. Und schon da hätte man erkennen müssen, dass es nicht erfolgreich ist, anhaltend gegen die Interessen der Bürger zu agieren.
Spätestens jetzt aber müssten sich die verantwortlichen Politiker aller 3 großen Parteien im Stadtrat fragen, und ich betone nochmal, aller 3 Parteien, ob es immer noch klug und richtig ist,
-Kleinhäusler, die nicht erfreut sind, wenn sie rundherum mit mehrgeschossigen Schuhschachteln zugebaut werden, als Egoisten zu beleidigen, oder---
-Bürgerinitiativen, die sich für den Erhalt der Lebensqualität in München einsetzen, und die deshalb derzeit wie Pilze aus dem Boden schießen, als weltfremde Bremser des Fortschritts abzuqualifizieren, oder ---
-die Bauern, die weiter ihre Äcker bestellen wollen, als Millionenbauern, mit $-Zeichen in den Augen, zu diffamieren.
Alle diese Gescholtenen sind ansässige Bürger der Stadt,-- d.h. Wähler. Die Menschen aber, denen derzeit die einzige Sorge unserer maßgebenden Stadtpolitiker gilt, die sind noch gar nicht da, und man muss offensichtlich darauf hinweisen, dass die auch keinen Politiker wählen können, weil sie ja noch gar nicht da sind.
Und zum Abschluss noch einen Appell an Sie, meine Damen und Herren: Schauen Sie bei der Kommunalwahl genau hin, informieren Sie sich und wählen Sie nicht einfach nur nach alter Gewohnheit oder, noch schlechter, blind einem Modetrend folgend, da könnten Sie nämlich eine böse Überraschung erleben. Denn es ist inzwischen nicht mehr so, dass bei jeder Partei im Münchner Stadtrat das drin ist, was auf der Verpackung draufsteht. --- Prüfen Sie genau, welche Partei, welcher Kandidat, welche Gruppierung sich wirklich für unsere Sorgen und für den Erhalt unserer Lebensqualität einsetzt, und machen Sie nur da Ihr Kreuz.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
öffentlicher Dialog Eggarten-Siedlung findet am 4. Mai von 10 bis 14 Uhr im Pfarramt St. Johannes Evangelist, Gustav-Schiefer-Straße 23
Reden Sie mit bei der Veranstaltung am 6. Dezember!
Direkter Link zur Online-Petition
Verein der Bürgerinitiative Haidhausen S-Bahn-Ausbau
Vorstandsvorsitzende
Ingeborg Michelfeit - Dr. Walter Heldmann
www.s-bahn-ausbau.de - info@s-bahn-ausbau.de
Postanschrift: Haidhauser Str. 18, 81675 München
Sehr geehrte Mitglieder,
am 12.07. fand der Wettbewerb für oben genanntes BV statt, den das Büro "03 architekten" gewonnen hat.
Am 25.07. wird das Wettbewerbsergebnis im "Hochhaus" (Blumenstr.28b) um 18.00 Uhr von einem Mitarbeiter des Architekturbüros der Öffentlichkeit vorgestellt.
Viele Grüße
Reinhard Sachsinger
Herr Sachsinger spricht einige Einführungsworte zur Lärmschutzkonferenz. Den Wortlaut erhalten Sie durch Klick auf die Überschrift oder hier
Herr Joachim Unterländer (Abgeordneter des Bayerischen Landtags) lädt ein zur
Lärmschutzkonferenz München-Nord
am Freitag, den 10. Juli 2015 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
(voraussichtlich in der Gaststätte Feldmochinger Hof)
Weitere Informationen durck Klicken der Überschrift oder hier
Aktionsgemeinschaft Rettet den Münchner Norden e.V.
Gemeinnützige und überparteiliche Bürgerinitiative
für einen lebenswerten Münchner Norden
Raheinstr.8, 80995 München
Einladung zur
Mitgliederversammlung
am Montag, 20.04.2015 um 18.00 Uhr
in der Mohrvilla (Musikzimmer)
Situlistr.73 – 75, 80939 München
Vorläufige Tagesordnung
Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Sachsinger
Donnerstag 26.02.2015, 19:00 Uhr im ABIX, Weitlstr. 125
Montag 02.03.2015, 19:00 Uhr in St. Christoph, Am Blütenanger 7
Frühjahrsputz – der Dreck muss weg
Samstag, den 07. März 2015
Ausweichtermin (nur bei sehr schlechtem Wetter) ist der 14.03.2015,
im Zweifelsfall den Info-Anrufbeantworter unter 0 89/8 11 96 67 befragen.
Aktionsgemeinschaft Rettet den Münchner Norden e.V.
Gemeinnützige und überparteiliche Bürgerinitiative
für einen lebenswerten Münchner Norden
Raheinstr.8, 80995 München
Herr Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus, Marienplatz 8
80331 München München, 24.08.2014
Anwohnerversammlung vom 15.07.2014
zum CA-Immo Bauvorhaben, östlich vom Feldmochinger Bahnhof
und zum Bauvorhaben der Stadt zwischen Moriggl- und Raheinstraße
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
am 15.07. fand die im Betreff erwähnte Anwohnerversammlung statt. Sie wurde von der „AG Rettet den Münchner Norden“ ausgerichtet, um die Bürger über die oben genannten Bauvorhaben zu informieren.
Die Versammlung stieß auf großes Interesse und traf offensichtlich die Erwartungen von ca. 150 anwesenden Bürgern.
Außer den Bürgern waren anwesend, aus dem Stadtrat:
Frau Heide Rieke, Frau Jutta Koller, Frau Sonja Haider, Herr Dr. Alexander Dietrich, Herr Michael Kuffer, Herr Wolfgang Zeilnhofer-Rath;
von der CA-Immo: Herr Dr. Ralf Schneider;
vom Planungsreferat: Herr Rehn;
Mitglieder des BA 24
und Vertreter der Presse.
In der Versammlung wurden Pläne gezeigt, wonach die CA-Immo im Jahr 2010 370 Wohnungen bauen wollte, die dann in einer Zeichnung vom 26.09.2013 auf 950 Wohnungen angewachsen waren.
Vor diesem Hintergrund wurde die heftige Verärgerung der Bürger darüber laut, dass im Jahr 2012, Pläne über die Bauabsicht der Stadt, auf dem unmittelbar angrenzenden Areal zwischen Moriggl- und Raheinstrasse, präsentiert worden waren, ohne dass den Bürgern über die Planungen der CA-Immo etwas mitgeteilt worden war.
Es wurde in der Versammlung deshalb gefordert, aufgrund der Verdreifachung der Größe des CA-Immo Bauvorhabens und als Ausgleich für dieses riesige Bauprojekt und dem damit verbundenen Verlust eines 1,4 km langen und 90 000m² großen Grünzuges, die Bauabsicht der Stadt zwischen Moriggl-und Raheinstraße einzustellen, das Areal als Grünfläche zu erhalten und parkähnlich anzulegen (Unterschriftslisten liegen bei).
Das gesamte Volumen der städtischen Bauabsicht könnte, aufgrund der enormen Vergrößerung des CA-Immo Objekts, in dieses integriert werden.
Diese Forderung ist auch aufgrund des äußerst stolzen Planungs- gewinnes, der bei dem CA-Immo Bauvorhaben entsteht und an dem auch die Stadt teilhaben wird, nachvollziehbar und angemessen.
Unerfreulicherweise hat München bereits jetzt, im Vergleich mit anderen Städten in Deutschland, die wenigsten m² Grünfläche je Einwohner, und es werden in unmittelbarer Zukunft noch drastisch weniger.
Ein gleichlautender Antrag wurde auch in der Bürgerversammlung am 10.04.2014 nahezu einstimmig angenommen.
Eine weitere Forderung der Versammlung war, den alten Baumbestand auf den beiden Grundstücken Raheinstr. 3 und Raheinstrasse/ Ecke Herbergstrasse zu erhalten (die SZ berichtete wiederholt darüber). Dort befinden sich sehr alte, wertvolle und besonders schützenswerte Bäume ((Flatterulme (etwas ganz herausragendes und in fast ganz Südbayern verschwunden), große Robinien, Linden und Kastanien). Mit einer Integration dieses Baumbestandes in das neue CA-Immo Bauvor- haben könnte eine Steigerung der Wohnqualität und damit des Wertes der Neubaumaßnahme erreicht werden. (Auch hierzu liegen Unter- schriftslisten bei).
Hier nochmal Forderungen der Anwohnerversammlung und der „Aktionsgemeinschaft Rettet den Münchner Norden“ (nachzulesen auch auf „agrdmn.info“):
Wir wären Ihnen sehr dankbar für eine zeitnahe Beantwortung der obigen Forderungen.
Mit freundlichen Grüßen
R. Sachsinger
AG Rettet den Münchner Norden
Anlagen:
Kopie:
Mit sehr starker Beteiligung (mehr als 120 Anwohner) fand heute (15. Juli 2014, 18:30 - 21:30) die von der Aktionsgemeinschaft organisierte Anwohnerversammlung in der Gaststätte Croatia-Grill, Feldmochingerstr. 386, statt.
Zum Thema Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung bezüglich eines Bauvorhabens der „CA-Immo“, östl. vom Feldmochinger Bahnhof
wurde Bürgern die Möglichkeit gegeben, Fragen zu oben genanntem Bauvorhaben zu stellen.
Eingeladen waren Vertreter von CA-Immo, dem Planungsreferat der Stadt München und Stadträte verschiedener Fraktionen sowie Vertreter der Presse.
Sobald das Protokoll der Veranstaltung fertig ist, können Sie es durch Klick auf die Überschrift lesen.
Gesendet: Sonntag, 27. April 2014 um 11:17 Uhr
Von: "Reinhard Sachsinger" <reinhard.sachsinger@gmx.de>
An: "Heide Rieke" <Heide.Rieke@mobilitymanager.de>
Betreff: Aw: AW: AW: Wertstoffhof, Bürgerversammlung
Sehr geehrte Frau Rieke,
das ist ja wirklich erfreulich, dass die Wiedereröffnung unseres Wertstoffhofes nun doch nicht bis in den September auf sich warten lässt.
Was die Stadt bei der Müllentsorgung leistet, ist, im Vergleich zu anderen Kommunen, wirklich erfreulich.
Bei den Wertstoffhöfen ist jedoch einiges nicht befriedigend. Das Personal ist häufig äusserst unfreundlich und nicht im geringsten hilfsbereit. Die Anweisungen, in welchen Container angelieferte Gegenstände kommen, werden häufig in unwürdigem Kommandoton erteilt, Frauen, die um Hilfe bei schweren Teilen bitten, werden damit abgefertigt, dass das nicht zu den Aufgaben des Wertstoffhofpersonals zählt.
Seit Kurzem scheint eine Verbesserung im Verhalten des Personals erkennbar und auch nicht alle Angestellten sind in ihrem Verhalten unmöglich, aber Freundlichkeit sollte zur Grundvoraussetzung zählen.
Beim Konzept der Wertstoffhöfe hat man seit den Zeiten des "Grünen" Referenten Welsch den Eindruck, dass es sich dabei um ein Glaubensbekenntnis handelt und nicht um nüchtern rationales Vorgehen. Von dem Material, das angeliefert wird, könnte weit mehr wiederverwendet werden als derzeit üblich. Es wird nur ein ganz geringer Anteil der brauchbaren Dinge, vom Personal der Wertstoffhöfe, unwillig, erst in einer Halle auf den Wertstoffhöfen gesammelt und dann umständlich durch die Stadt zu einer Sammelstelle gefahren, um ihn dort in den Wiederverkauf zu bringen.
Die ursprüngliche Idee, brauchbare Dinge direkt in den Wertstoffhöfen zu sammeln und den Bürgern, die daran intressiert sind, zu überlassen, wurde aufgegeben. Bücher kommen seit kurzem vollständig in die Müllpresse, brauchbares Geschirr wird im Bauschuttcontainer extra zertrümmert, wenn jemand etwas "retten" will, wird er belehrt, dass das als Diebstahl geahndet wird. Das ist entwürdigend und nicht nachvollziehbar. Es ist unerträglich, was alles unsinnig und mit voller Absicht zerstört wird. Wir hätten oft gerne Brauchbares gerettet, um es der "Diakonie" in der Dachauerstrasse zu bringen, wo der Erlös für soziale Zwecke verwendet wird.
Seit einer Vielzahl von Jahren haben wir mit Briefen, Telefonaten und Gesprächen mit Verantwortlichen, immer wieder versucht, dieses Konzept etwas weniger restriktiv, sinnvoller und bürgerfreundlicher zu gestalten. Leider immer ohne Erfolg. Die Gegenargumente waren nicht überzeugend, entsprangen vielmehr dem Unwillen etwas zu ändern. Wenn jetzt die Restriktionen nochmal verschärft werden, wird möglicherweise alles noch umständlicher und unpraktikabler.
In der Zeit vor "Welsch" waren die damals sog. Sperrmüllplätze in privater Hand. Der überwiegende Anteil der anglieferten Waren wurde von Bürgern wieder mitgenommen, gegen ein geringes Entgelt. Bei der Abschaffung eines der letzten dieser Plätze, nahe dem Romanplatz, gab es damals massive Gegenwehr der Bürger, Unterschriftenaktionen setzten sich für den Erhalt des Systems ein. Ohne Erfolg.
Eine Gedanke in dese Richtung: Bei einer Privatisierung des Systems könnte die Stadt z.B. eine Lizenz an einen Betreiber vergeben, gewisse Regeln vertraglich vereinbaren, ein Kontrolleur der Stadt überwacht die Einhaltung der Regeln, bei Nichteinhaltung wird die Lizenz entzogen. Die Stadt spart Personalkosten, die Wiederverwertungsrate steigt deutlich.
Mit freundlichen Grüßen
R. Sachsinger
AG Rettet den Münchner Norden
PS: Es freut mich, dass Sie auch noch an die Raheinstr.3 denken. Sie wissen sicher, dass diese Immobilie noch dem Bundeseisenbahnvermögen gehört, das derzeit eine Bewertung dafür in Auftrag gegeben hat und das Anwesen danach zum Verkauf freigeben wird.
Gesendet: Freitag, 25. April 2014 um 00:24 Uhr
Von: "Heide Rieke" <Heide.Rieke@mobilitymanager.de>
An: "'Reinhard Sachsinger'" <reinhard.sachsinger@gmx.de>
Betreff: AW: AW: Wertstoffhof, Bürgerversammlung
Sehr geehrter Herr Sachsinger,
ja, es besteht nicht nur Hoffnung, sondern ich kann Ihnen nach meinem Gespräch heute nachmittag im AWM mitteilen, dass der Wertstoffhof Lerchenstraße am 2. Mai wieder geöffnet wird. Es ist nicht ganz leicht, rund 20 % des Personals der Wertstoffhöfe auf einen Schlag zu ersetzen, auch ich hätte mir da eine flexiblere Lösung gewünscht. Aber gerade auch im Hinblick auf Kundenorientierung ist es natürlich auch wichtig, die richtigen Personen zu finden, die sowohl vom Auftreten her als auch fachlich gute Betreuer für die Wertstoffhöfe sind.
Insgesamt steht der Abfallwirtschaftsbetrieb nach meiner Beobachtung als Service für die Bürger sehr gut da. Die Müllabfuhr erreicht sehr gute Beurteilungen bei der Kundenzufriedenheit, das Angebot im Sinne einer Wertstoffwirtschaft ist vorbildlich und wird ständig weiter ausgebaut, und alles wird finanziert über die Müllgebühren, die zudem seit acht Jahren laufend gesenkt werden konnten - dies natürlich auch, weil die Bürger die Angebote hervorragend annehmen und von den Recyclingerlösen profitieren.
Aber gerade weil ich so eine positive Einschätzung habe, bin ich sehr daran interessiert, wo Sie Verbesserungsmöglichkeiten sehen und bin auch gern bereit, einzelnen Vorkommnissen oder Beschwerden nachzugehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Heide Rieke
P.s.: Mit einem schönen Gruß an Ihre Frau: Das Haus Raheinstraße 3 habe ich auch noch nicht aufgegeben.
Gesendet: Donnerstag, 24. April 2014 um 18:38 Uhr
Von: "Reinhard Sachsinger" <reinhard.sachsinger@gmx.de>
An: "Heide Rieke" <Heide.Rieke@mobilitymanager.de>
Betreff: Aw: AW: Wertstoffhof, Bürgerversammlung
Sehr geehrte Frau Rieke,
besteht Hoffnung, dass Sie eine verträgliche Lösung erreichen können?
Es stehen immer wieder verstörte, verärgerte Bürger vor dem verschlossenen Tor. Der Müll wird vermehrt in der freien Natur der Umgebung landen, da manche, vor allem ältere Leute, mit Fahrrad und Anhänger ankommen und sicher damit nicht nach Freimann weiterradeln, so wie es der Anschlag am geschlossenen Tor empfiehlt!!! Das ist besonders frustierend, da wir, mit viel Mühe und Engagement, im Frühjahr ein Ramadama in unserem Bezirk durchgeführt haben.
Es ist nur schwer erträglich, mit welchem Desinteresse hier den Kunden = Bürgern begegnet wird. In jedem Unternehmen wird zwischenzeitlich Kundenorientiereung gepredigt. Bei den Wertstoffhöfen, zumindest bei dem in der Lerchenstrasse, wird seit einer Unzahl von Jahren der Bürger äusserst unfreundlich, wie ein lästiges, störendes Übel behandelt, was bei vielen Bürgern Anlaß für Verärgerung und Beschwerden war. Diese Beschwerden scheiterten aber jedesmal an der Ignoranz der Verantwortlichen im "Abfallwirtschaftsbetrieb München". Und so sind auch die jüngsten, irritierenden Vorfälle nicht verwunderlich, sondern eher logische Konsequenz. Wie heisst es doch: "Der Fisch stinkt immer vom Kopf her."
Ich möchte Sie nochmal bitten, dass Sie sich für eine baldige Wiedereröffnung des Wertstoffhofes an der Lerchenstrasse einsetzen und
in der weiteren Zukunft für eine Verbesserung des ganzen Systems.
Mit freundlichen Grüßen
R. Sachsinger
AG Rettet den Münchner Norden
Gesendet: Dienstag, 15. April 2014 um 12:59 Uhr
Von: "Heide Rieke" <Heide.Rieke@mobilitymanager.de>
An: "'Reinhard Sachsinger'" <reinhard.sachsinger@gmx.de>
Betreff: AW: Wertstoffhof, Bürgerversammlung
Sehr geehrter Herr Sachsinger,
auch ich finde das einen schwierigen Zustand, zumal in dieser Jahreszeit üblicherweise die Wertstoffhöfe gut genutzt sind. Ich habe bereits mit dem Werkleiter telefoniert und werde mich auch weiter dafür einsetzen, dass eine verträglichere Lösung gefunden wird.
Ich melde mich wieder.
Mit freundlichen Grüßen,
Heide Rieke
Von: Reinhard Sachsinger [mailto:reinhard.sachsinger@gmx.de]
Gesendet: Dienstag, 15. April 2014 11:27
An: Heide Rieke
Betreff: Wertstoffhof, Bürgerversammlung
Sehr geehrte Frau Rieke,
bei der vergangenen Bürgerversammlung wurde die Schließung des Wertstoffhofes an der Lerchenstraße bis September publik. Diese Entscheidung wurde mir heute vom Zuständigen des Abfallwirtschaftsbetriebs München für die Wertstoffhöfe, Herr Meier, bestätigt und mit den derzeitigen Personalproblemen begründet.
Ist es nicht möglich, eine etwas intelligentere, und für unseren Bezirk erträglichere Lösung zu finden, z.B. eine Verkürzung der Öffnungszeiten
aller Wertstoffhöfe?
Freundliche Grüße
R. Sachsinger
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wenn man mit dem Fahrrad die Lerchenauerstraße stadtauswärts fährt, kommt man unmittelbar nach dem Aldigelände, und direkt vor dem Güterbahngleis, an einen rechts abbiegenden Weg für Fußgänger und Radfahrer. Dieser Weg bleibt bis auf Höhe der Gundermannstraße neben dem Gütergleis, biegt dort nach Osten ab und mündet an der Lerchenstraße.
Von der Abzweigung dieses Weges an der Lerchenauerstraße existiert nach Süden der Radweg in der Heidelerchenstraße bis zur Moosacherstraße.
Es heißt, dass im Zuge der Neugestaltung des ehemaligen S-Bahnhofs Olympiastadion die zugehörigen, aufgelassenen Bahngleisüberführungen über die Moosacherstraße für die Radfahrer benutzbar gemacht werden.
Wenn dann noch das gestrichelt dargestellte Teilstück des Weges bis zum Feldmochinger Bahnhof ergänzt werden würde, dann wäre …. 1. die seit einer Ewigkeit angeprangerte, äußerst gefährliche Stelle in der Lerchenstraße endlich umgangen und es gäbe …. 2. eine äußerst attraktive, direkte Fahrradroute aus dem Stadtinneren, ---- durch das Olympiagelände, ---- über die Moosacherstraße ---- und weiter, kerzengerade, unmittelbar am Lerchenauersee vorbei,---- bis zum U- und S-Bahnhof Feldmoching ----
und dann noch weiter zum Schloß-Schleißheim oder zum Feldmochinger See.
Hier mein Antrag: Ergänzung des Radwegs von der Lerchenauerstraße bis zum Feldmochinger Bhf., direkt östlich am Gütergleis entlang.
Sehr geehrte Damen und Herren, erlauben Sie mir jetzt noch einen Hinweis in eigener Sache, d.h. in Sachen AGRDMN.
Die AG feiert heuer ihr 30 jähriges Bestehen, ihre Vorläufer reichen noch 10 Jahre weiter zurück. In dieser Zeit wurden große Herausforderungen für den Münchner Norden, auch dank des Einsatzes der AG, erfolgreich überstanden. Hier ein paar der wichtigsten Beispiele: Wir haben eine Autobahntrasse verhindert, die zwischen Feldmoching und Hasenbergl, in den 70iger Jahren, ins Stadtgebiet geplant war, oder unterschiedliche Varianten einer neuen Staatsstraße, unter anderem direkt zur Landshuter-Allee, alles mitten durch Wohngebiete unseres Bezirks. Wir haben mitgewirkt, den Transrapid zu stoppen, eines der unsinnigsten Projekte der Vergangenheit. Und vieles andere mehr.
Nach diesen turbulenten Jahren war es in der jüngeren Vergangenheit etwas ruhiger um die AG geworden. Im vergangenen Jahr fanden Neuwahlen der Vereinsführung statt, bei denen ich zum Sprecher der Vorstandschaft gewählt wurde. Wir haben uns fest vorgenommen, die AG neu zu beleben und würden uns sehr freuen, wenn uns frisches Blut dabei unterstützen würde, es gibt nämlich nach wie vor große Herausforderungen im Münchner Norden. Eine der größten ist sicher die angedachte Anbindung der Schleißheimerstraße an die Autobahn. Daneben haben wir aber auch noch genug andere unerfreuliche Dinge, die unseren Bezirk nicht gerade aufwerten und die uns beschäftigen, wie z. B. die Emissionen aus dem Flugverkehr, durch die Autobahn und durch den Zugverkehr, der kommende Hubschrauberlandeplatz in Schleißheim. Auch die massive Bebauung durch die CA-Immo, mit 850 Wohneinheiten, wird nicht nur Erfreuliches bringen.
Alle diese Dinge werden uns weiter beschäftigen.
Die Aktivitäten der Aktionsgemeinschaft enden aber nicht zwangsläufig an der Stadtgrenze.
So werden wir einer Information, aus ganz besonders kompetentem Kreis, nachgehen, wonach die UNI München in ihrem Versuchsgut in Badersfeld/ Oberschleißheim ihre Stallungen für Versuche an genmanipulierten Schweinen massiv ausweitet. Hier wollen wir klären, warum das bisher im Verborgenen durchgezogen wurde und wie den Gefahren für Mensch und Umwelt Rechnung getragen wird, die aus dem Betrieb und vor allem aus der Entsorgung von Gülle, Tierkadavern und –abfällen entstehen.
Sie sehen es ist und bleibt wichtig, ja notwendig, der Rettung des Münchner Nordens Aufmerksamkeit und Engagement zu widmen. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich dafür interessieren und uns unterstützen würden.
Auf unserer neuen Internetseite finden Sie einiges über uns und auch eine Beitrittserklärung. Die Adresse lautet: …..agrdmn.info , also einfach die Anfangsbuchstaben von Aktions Gemeinschaft Rettet den Münchner Norden aneinanderreihen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Reinhard Sachsinger
Oberbürgermeister Christian Ude lädt in Abstimmung mit dem Bezirksausschuss 24 (Feldmoching – Hasenbergl) am Donnerstag, 10. April, 19 Uhr, in die Mehrzweckhalle der Georg-Zech-Allee 15, 80995 München, zu einer Bürgerversammlung des 24. Stadtbezirkes ein.
Die Leitung der Versammlung übernimmt Oberbürgermeister Christian Ude. Zu Beginn informieren er und der Bezirksausschussvorsitzende Markus Auerbach über wichtige Themen und Projekte im Stadtbezirk.
Frühjahrsputz – der Dreck muss weg
Samstag, den 08. März 2014
Ausweichtermin bei sehr schlechtem Wetter ist der 15.03.2014,
im Zweifelsfall den Info-Anrufbeantworter unter 0 89/8 11 96 67 befragen
Rede von R. Sachsinger zum Neujahrsempfang Mohr-Villa am 12.01.2014
Feedback: HUH.WebMaster